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Kiezdeutsch – Dialekt des Deutschen oder Begegnung mit dem Fremden
Bülow, Lars; Kerschensteiner, Klaus
2014 - German
Heike Wieses „Kiezdeutsch. Ein neuer Dialekt entsteht“ (WIESE 2012) hat eine emotional aufgeladene Diskussion über die Einordnung einer neuen Sprachvarietät namens Kiezdeutsch ausgelöst. In ihrer Argumentation bezeichnet Wiese Kiezdeutsch als einen Turbodialekt, der typische sprachhistorische Entwicklungen des Deutschen aufweisen soll. Der Aufsatz diskutiert, ob die Bezeichnung von Kiezdeutsch als Dialekt gerechtfertigt ist. Es soll gezeigt werden, dass Kiezdeutsch sowohl Merkmale einer Kontaktsprache, als auch eher Züge einer multiethnisch geprägten Jugendsprache aufweist. Keywords: kiezdeutsch; ethnolekt; jugendsprache; dialekt; stil; Deutsch als zweitsprache; sprachkontakt; hood German; ethnolect; youth language; dialect; stylistic practice; German as a foreign language; language contact Available in digital repository of UPCE.
Kiezdeutsch – Dialekt des Deutschen oder Begegnung mit dem Fremden

Heike Wieses „Kiezdeutsch. Ein neuer Dialekt entsteht“ (WIESE 2012) hat eine emotional aufgeladene Diskussion über die Einordnung einer neuen Sprachvarietät namens Kiezdeutsch ausgelöst. In ihrer ...

Bülow, Lars; Kerschensteiner, Klaus
Univerzita Pardubice, 2014

Interkulturalität als Grundzug des Fremdverstehens
Yücel, Erdinç
2014 - German
Ein interkultureller Unterricht setzt voraus, dass die Lernenden mit mindestens zwei Kulturen konfrontiert werden. Somit fungiert die Lehrkraft als eine bikulturelle Person, die dafür sorgt, dass die Lernenden mit ihren Identitäten aufeinander treffen. Durch diese Begegnung treffen also die Wertvorstellungen, Erfahrungen und natürlich auch die Ängste aufeinander. Der Lernende, der mit der Zielkultur in Berührung kommt, befindet sich sowohl mit seinen Emotionen als auch mit seiner Sprache in der Fremde und dies bedeutet für die Lerner, dass ihre bisher erworbenen Vertrautheiten fast keine Gültigkeit mehr haben. Dadurch entsteht eine Sprachbarriere, die die Lerner nicht ohne professionelle Hilfe überwinden können. Sollte aber die Lehrkraft diese Realität ausblenden und im Unterricht nur auf grammatische Kenntnisse fokussieren, was für mehrere Lehrkräfte der Fall ist, so ist es garantiert, dass die Lernenden bei der ersten realen Begegnung mit der Zielkultur auf Missverständnisse stoßen. Dies führt selbstverständlich dazu, dass es sogar nicht nur zu Kommunikationsabbrüchen, sondern auch zu Konflikten kommt. Deshalb ist es Ziel dieses Artikels anzudeuten, wie die Lehrenden und Ausbildenden den Lernern, das sprachlich Fremde vertraut machen können, ohne ihre eigene Identität ausklammern zu müssen. Dies erfordert wiederum eine Kompetenz, die sowohl das Fremde als auch das Heimische interaktiv mitwirken lässt. Nicht zuletzt wird darauf gezielt, dass der fremdsprachliche Unterricht so ausgestattet werden soll, dass der Lerner in der Praxis, also bei realen interkulturellen Begegnungen das Fremde nicht mehr als eine “ungewohnte Welt” betrachtet, sondern viel mehr als ein heimisches “Terrain”, auf dem er sich sicher und angemessen bewegen kann. Keywords: interkulturalität; kultur; kommunikation; interaktion; interculturalism; culture; communication; interaction Available in digital repository of UPCE.
Interkulturalität als Grundzug des Fremdverstehens

Ein interkultureller Unterricht setzt voraus, dass die Lernenden mit mindestens zwei Kulturen konfrontiert werden. Somit fungiert die Lehrkraft als eine bikulturelle Person, die dafür sorgt, dass ...

Yücel, Erdinç
Univerzita Pardubice, 2014

Kontrastive Landeskunde zur Förderung der Interkulturellen Kompetenz
Hasan, Yilmaz
2014 - German
Es ist eine nackte Tatsache, dass auch die Kultur der zu erlernenden Sprache genügend kennen gelernt wird, um sich die jeweilige Fremdsprache anzueignen. Um eine Fremdsprache zu beherrschen, braucht man mehr als nur das sinnvolle Aneinanderreihen der Sätze. Fremdsprachenlernen in diesem Sinne bedeutet Sprach- und Kulturlernen. Und dies bedingt das Konfrontieren mit dem Fremden. Da für viele Fremdsprachenlerner, die sich in einem weit(er) entfernten Land aufhalten, die erste Begegnung mit der Zielkultur im Klassenraum erfolgt, bleibt dem Lehrenden fast nichts anderes übrig als das Fremde im Lernraum vertraut zu machen. Und dafür steht ihm die “Kontrastive Landeskunde” zur Verfügung, die die interkulturelle Kompetenz (interkulturelle Kommunikation) der Lernenden aktivieren kann. Von dieser Tatsache ausgehend wurden die StudentInnen im ersten Semester an der Deutschlehrerabteilung befragt, um Ihre Erwartungen in Bezug auf die Landes-kundevermittlung festzustellen, mit dem Ziel die Motivation im Unterricht zu steigern. Wenn der Lerner die Gelegenheit findet, die fremde Kultur mit seiner eigenen zu vergleichen, kann er die Ähnlichkeiten und Unterschiede besser wahrnehmen, wodurch das Gelernte eingeprägt wird. Keywords: kultur; fremdsprache; unterricht; redewendung; culture; foreign language; course; expression Available in digital repository of UPCE.
Kontrastive Landeskunde zur Förderung der Interkulturellen Kompetenz

Es ist eine nackte Tatsache, dass auch die Kultur der zu erlernenden Sprache genügend kennen gelernt wird, um sich die jeweilige Fremdsprache anzueignen. Um eine Fremdsprache zu beherrschen, braucht ...

Hasan, Yilmaz
Univerzita Pardubice, 2014

Interkulturelle Begegnungen in der Frühen Neuzeit am Beispiel E. W. Happels
Lénárt, Orsolya
2014 - German
Der vorliegende Beitrag strebt an, die fiktive Begegnung als eine narrative Lösung der Wissensvermittlung und der Vermittlung von Fremdbildern darzustellen. Als Textbeispiel wurde ein bisher marginal rezipiertes Stück der Barockliteratur ausgesucht, das sowohl aus der Sicht germanistischer Forschungen, als auch aus der Sicht ungarischer Germanistik eine Relevanz aufweist. Nicht nur, dass die Gattung bzw. die Probleme der Gattungszuordnung dieses sechsbändigen Romankomplexes interessante Fragen aufwerfen, sondern es kann als eine weitere, wichtige Quelle der Erforschung der Ungarnrezeption auf deutschem Sprachgebiet am Ende der Frühen Neuzeit gelten. Der Hamburger Autor des Romans lieferte nämlich neben den über Jahrhunderte tradierten Topoi diejenigen Bilder, welche die Wahrnehmung Ungarns an der Schwelle des Barock und der Aufklärung maßgeblich prägten. Dabei griff der Autor auf Texte der deutschsprachigen Presselandschaft zurück und integrierte diese in die Romanhandlung in der Form, dass der Leser ein annähernd objektives Bild über die damals aktuellen Fragen, wie über die Thököly-Allianz, erhalten konnte. Der Autor blieb dabei als ein neutraler Erzähler im Hintergrund und überließ die Informationsvermittlung den Romanhelden. Keywords: geschichte der frühen neuzeit; literatur der frühen neuzeit; imagologie; höfisch-historischer roman; wissensvermittlung; ungarnbild; politik Imre Thökölys; history of the baroque period; literature of the baroque period; imagology; baroque historical novel; transfer of knowledge; image of Hungary; politics of Imre Thököly Available in digital repository of UPCE.
Interkulturelle Begegnungen in der Frühen Neuzeit am Beispiel E. W. Happels

Der vorliegende Beitrag strebt an, die fiktive Begegnung als eine narrative Lösung der Wissensvermittlung und der Vermittlung von Fremdbildern darzustellen. Als Textbeispiel wurde ein bisher ...

Lénárt, Orsolya
Univerzita Pardubice, 2014

Das literarische Experiment und interkulturelle Schranken
Novotný, Pavel
2014 - German
Der Beitrag befasst sich mit dem Thema der auditiven Poesie und des Hörspielexperiments, insbesondere im Rahmen der deutsch-tschechischen Kontakte und Kooperationen der 60er Jahre. Als zentrale interkulturelle Mittler werden dabei Bohumila Grögerová und Josef Hiršal betrachtet, die, wie allgemein bekannt ist, auch als zentrale Persönlichkeiten der tschechischen Experimentalpoesie gelten. Der Kreis um Grögerová und Hiršal (Jiří Kolář, Ladislav Novák u. a.) entwickelte eine sehr reiche Zusammenarbeit mit verschiedensten deutschsprachigen Autoren, wie z. B. Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Gerhard Rühm, Reinhard Döhl oder Helmut Heißenbüttel. Diese Zusammenarbeit verlief auf allen möglichen Ebenen, u. a. gerade im Bereich der auditiven Poesie, und zwar sowohl als direkte Kooperation als auch im Rahmen gemeinsamer Schaffenstendenzen und Inspirationslinien. Keywords: literarisches experiment; lautgedichte; radio; reel-to-reel aufnahmen; 1960er jahre; literary experiment; sound poetry; radio; reel-to-reel recordings; 1960s Available in digital repository of UPCE.
Das literarische Experiment und interkulturelle Schranken

Der Beitrag befasst sich mit dem Thema der auditiven Poesie und des Hörspielexperiments, insbesondere im Rahmen der deutsch-tschechischen Kontakte und Kooperationen der 60er Jahre. Als zentrale ...

Novotný, Pavel
Univerzita Pardubice, 2014

Die romantische Welt des Fremden im Schaffen von E.T.A. Hoffmann
Kołodziejczyk-Mróz, Beata
2014 - German
E.T.A. Hoffmann, der weltbekannte Dichter des Phantastischen, gilt bis heute als der große Meister der verwirrenden Erzählstrategien. In seinen Werken hat er bewusst die geordneten Erzählstrukturen destruiert, um neue Ausdrucksmöglichkeiten zu schaffen und zwischen Text und Leser eine harmonische Beziehung zu erzeugen, die man Illusion nennen kann. So erfährt der Leser von Beginn an von merkwürdigen Erlebnissen seiner Haupthelden, die ständig den Begegnungen mit dem Fremden ausgeliefert sind. Dabei gibt Hoffmann dem Leser bewusst keine eindeutige Entscheidungshilfe, was bewirkt dass sein Schaffen oft schwer zu entziffern ist. Im folgenden Artikel wird versucht, die romantischen Bilder des Fremden im Schaffen von E.T.A. Hoffmann darzustellen, sowie die Frage zu beantworten, was der Dichter beabsichtigt hat, indem er in seinen Werken das permanente Durchdringen der vertrauten und der fremden Welt literarisch realisiert hat. Keywords: deutschsprachige literatur; phantastische literatur; romantik; duplizität der dargestellten welt; German literature; fantastic literature; romanticism; duality of the world Available in digital repository of UPCE.
Die romantische Welt des Fremden im Schaffen von E.T.A. Hoffmann

E.T.A. Hoffmann, der weltbekannte Dichter des Phantastischen, gilt bis heute als der große Meister der verwirrenden Erzählstrategien. In seinen Werken hat er bewusst die geordneten Erzählstrukturen ...

Kołodziejczyk-Mróz, Beata
Univerzita Pardubice, 2014

Binnenschiff und eisenbahn: konkurrenten im güterverkehr eine betrachtung aus deutscher sicht
Breimeier, Rudolf
2010 - German
Mit seinem programmatischen Ausruf „unsere Zukunft liegt auf dem Wasser“ hat Kaiser Wilhelm II vor mehr als 100 Jahren in Deutschland eine Begeisterung für die Schifffahrt entfacht, die in erster Linie zunächst den Verkehr auf den Weltmeeren und den Aufbau einer Kriegsflotte im Blick hatte. Erwies sich vor allem der zuletzt genannte Aspekt als wenig vorteilhaft, weil das Grossmachtstreben zur See die Konfrontation mit Gross Britannien zur Folge hatte und letztlich eine der Ursachen des ersten Weltkriegs war, so profitierte dennoch auch die Schifffahrt auf Flüssen und Kanälen von dieser Euphorie. In keinem hochindustrialisierten Land ist der Bau künstlicher Wasserstraßen ab 1900 derart vorangetrieben worden wie im wilhelminischen Deutschland. Hatte sich der Traum einer Beherrschung der Meere nach dem ersten Weltkrieg als Trugbild herausgestellt, so blieb in den folgenden Jahrzehnten in Deutschland die Begeisterung für den Neubau künstlicher Wasserstrassen bis in die Gegenwart erhalten. Diese Sonderentwicklung hat der Binnenschifffahrt in Deutschland eine Bedeutung zuwachsen lassen, die – mit Ausnahme der Niederlande – geradezu einmalig ist. Den Ursachen und den Folgen dieser Entwicklung soll in dieser Betrachtung nachgegangen werden. Keywords: navigation; eisenbahn; Binnenschiff Available in digital repository of UPCE.
Binnenschiff und eisenbahn: konkurrenten im güterverkehr eine betrachtung aus deutscher sicht

Mit seinem programmatischen Ausruf „unsere Zukunft liegt auf dem Wasser“ hat Kaiser Wilhelm II vor mehr als 100 Jahren in Deutschland eine Begeisterung für die Schifffahrt entfacht, die in ...

Breimeier, Rudolf
Univerzita Pardubice, 2010

Beiträge zur Kunde der altpreussischen Sprache D - K
Matzenauer, A.
2006 - German
Manuskript eines alten (1876ff.) etymologischen Wörterbuches der altpreussischen Sprache, im Nachlass des Brünner Etymologen Ant. Matzenauer gefunden. E. Havlová hat hier die Buchstaben D-K herausgegeben. Vydání části rukopisného slovníku staré pruštiny z doby 1876-1892, autor Ant. Matzenauer. V tomto příspěvku jsou (s nutnými korekturami) zpracována písmena D-K. Edition of the manuschript of the inedited etymological dictionary of the Old Prussian language (letters D-K). Keywords: etymology; Baltic Slavic; Old Prussian Available at various institutes of the ASCR
Beiträge zur Kunde der altpreussischen Sprache D - K

Manuskript eines alten (1876ff.) etymologischen Wörterbuches der altpreussischen Sprache, im Nachlass des Brünner Etymologen Ant. Matzenauer gefunden. E. Havlová hat hier die Buchstaben D-K ...

Matzenauer, A.
Ústav pro jazyk český, 2006

Scientifica in der Kunstkammer Rudolfs II
Bukovinská, Beket
2002 - German
Der Beitrag rekapituliert die Informationen, die im Inventar der rudolfinischen Kunstkammer aus den Jahren 1607 - 1611 zum Bereich der scientifica zu rechnen sind und für die Forschung über die Persönlichkeit Tycho Brahes interessant sein könnten. The article summarises information under the scientifica topic within the inventory of the Rudolphine Art Chamber from 1607-1611, which could be interesting for research on Tycho de Brahe. Keywords: Rudolf II; art chamber; inventory Available at various institutes of the ASCR
Scientifica in der Kunstkammer Rudolfs II

Der Beitrag rekapituliert die Informationen, die im Inventar der rudolfinischen Kunstkammer aus den Jahren 1607 - 1611 zum Bereich der scientifica zu rechnen sind und für die Forschung über die ...

Bukovinská, Beket
Ústav dějin umění, 2002

Tschechische Republik
Crha, L.; Pipek, Jiří
2000 - German
Příspěvek v úvodu shrnuje v historickém přehledu od roku 1918 vývoj nejdůležitějších politických změn v Československu a jejich dopad na trestní právo. Dále se zabývá problémem právní kontinuity v Československu po roce 1989 a trestáním provinění z období před rokem 1989. By way of introduction the paper gives a historical survey, starting in 1918, of the most important political changes in Czechoslovakia and their impact on penal law. Further it deals with the problem of legal continuity in Czechoslovakia after 1989 and the punishment of the offenses from the period before 1989. Available at various institutes of the ASCR
Tschechische Republik

Příspěvek v úvodu shrnuje v historickém přehledu od roku 1918 vývoj nejdůležitějších politických změn v Československu a jejich dopad na trestní právo. Dále se zabývá problémem právní kontinuity v ...

Crha, L.; Pipek, Jiří
Ústav státu a práva, 2000

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